Erste Hürde geschafft...
Tja, viel mehr Berichte als diesen wird es hier leider nicht geben, weil Jonas in Afrika nicht so oft an's Netz kommen wird. Er wird mit seiner Familie per SMS in Kontakt bleiben, villeicht gibts dann hier ein paa Auszüge davon.
Also, Dienstag 25. Oktober 2005 9:30 Uhr. Um diese Zeit fuhr Jonas von seinem Zuhause los, und zwar in Begleitung von mir, Gaspard. Als erstes suchten wir die Tourist Information in
Basel auf um einige Prospekte einzupacken, die später mal praktisch sein werden, wenn jemand wissen will wo Jonas herkommt. Richtung Laufen, Delémont und Moutier fuhren wir bei recht schönem Wetter und angenhemer Temperatur. Nach Moutier war Mittagshalt im Wald.
Ein Korn in meinem Auge war ein guter Zufall. Nach mehreren missglückten Versuchen, mein Auge zu reinigen, hielt ich erneut an, weil es so einfach nicht mehr ging. Mein Auge war rot wie'ne Tomate. Keine Minute nach unserem Halt hielt das erste Auto an und es kamen drei liebenswürdige Afrikaner uns zu helfen. Der erste Kontakt mit Afrikanischer Kultur. Ein schöner Moment, wenn auch sie mir nicht helfen konnten. Nach zehn Minuten furen sie weiter und keine 10 Sekunden später hielt Alain an, einer aus Delémont. Er intressierte sich für unsere Velos und nach dem wir ihm Jonas' Ziel genannt hatten fing sein Kopf an zu arbeiten. Er, selber schon auf Touren in Australien, Südamerika und Europa per Rad, überlegte wo Jonas wohl Leute besuchen könne auf seiner weiteren Reise. Leute die Alain kannte. er gab sich wirklich Mühe und nannte dann auch die Namen eines Paares in Villeneuve am Genfersee. Ein Paar welches 8 Jahre lang mit dem Velo um die Welt geradelt ist (www.veraluc.com). Ein super Ziel für Jonas, zusmal sie auch schon in Afrika unterwegs waren.
Die Strecke von Basel nach Biel war garnicht so lange, aber wir nahmen uns lange Zeit und erreichten so um 16 Uhr den Pass im Jura (sein Name blieb mir nicht in erinnerung, seine Höhe jedoch: 827 m. ü. M.) Mein Auge war übrigens wieder befreit. Patentrezept: Augenlied starkt vorziehen und genug Wasser reingiessen...Um 17 Uhr erreichten wir nach einer brausenden Abfahrt durch wunderschön farbigbunte Wälder und 95 Km Biel. Wir machten noch einen Abstecher in die Schule für Gestaltung, konnten dort ans Internet und suchten uns dann einen gemütlichen Platz, ausserhalb von Biel, Richtung Aarberg, mit schöner Sicht auf den Bielersee und einem wunderbaren Alpenpanorama.
Zu Abendessen gab's die beste Peperonata meines Lebens, mit gutem Olivenöl, und Nudeln. Ein Leckeres Dessert zum Schluss und kurz nach 20 Uhr waren wir schon in den Schlafsäcken.
Am nächsten Morgen kam dann das was immer kommt wenn jemand geht. Der Abschied. Es war garnicht so schlimm, es war schön.
Ich kann mir auch noch nicht vorstellen was das für Jonas heisst, weil es nicht mein eigenes Ziel ist... auf jeden Fall war er guter dinge und er wird das hinkriegen, da bin ich mir sicher
Also, Dienstag 25. Oktober 2005 9:30 Uhr. Um diese Zeit fuhr Jonas von seinem Zuhause los, und zwar in Begleitung von mir, Gaspard. Als erstes suchten wir die Tourist Information in
Basel auf um einige Prospekte einzupacken, die später mal praktisch sein werden, wenn jemand wissen will wo Jonas herkommt. Richtung Laufen, Delémont und Moutier fuhren wir bei recht schönem Wetter und angenhemer Temperatur. Nach Moutier war Mittagshalt im Wald.
Ein Korn in meinem Auge war ein guter Zufall. Nach mehreren missglückten Versuchen, mein Auge zu reinigen, hielt ich erneut an, weil es so einfach nicht mehr ging. Mein Auge war rot wie'ne Tomate. Keine Minute nach unserem Halt hielt das erste Auto an und es kamen drei liebenswürdige Afrikaner uns zu helfen. Der erste Kontakt mit Afrikanischer Kultur. Ein schöner Moment, wenn auch sie mir nicht helfen konnten. Nach zehn Minuten furen sie weiter und keine 10 Sekunden später hielt Alain an, einer aus Delémont. Er intressierte sich für unsere Velos und nach dem wir ihm Jonas' Ziel genannt hatten fing sein Kopf an zu arbeiten. Er, selber schon auf Touren in Australien, Südamerika und Europa per Rad, überlegte wo Jonas wohl Leute besuchen könne auf seiner weiteren Reise. Leute die Alain kannte. er gab sich wirklich Mühe und nannte dann auch die Namen eines Paares in Villeneuve am Genfersee. Ein Paar welches 8 Jahre lang mit dem Velo um die Welt geradelt ist (www.veraluc.com). Ein super Ziel für Jonas, zusmal sie auch schon in Afrika unterwegs waren.
Die Strecke von Basel nach Biel war garnicht so lange, aber wir nahmen uns lange Zeit und erreichten so um 16 Uhr den Pass im Jura (sein Name blieb mir nicht in erinnerung, seine Höhe jedoch: 827 m. ü. M.) Mein Auge war übrigens wieder befreit. Patentrezept: Augenlied starkt vorziehen und genug Wasser reingiessen...Um 17 Uhr erreichten wir nach einer brausenden Abfahrt durch wunderschön farbigbunte Wälder und 95 Km Biel. Wir machten noch einen Abstecher in die Schule für Gestaltung, konnten dort ans Internet und suchten uns dann einen gemütlichen Platz, ausserhalb von Biel, Richtung Aarberg, mit schöner Sicht auf den Bielersee und einem wunderbaren Alpenpanorama.
Zu Abendessen gab's die beste Peperonata meines Lebens, mit gutem Olivenöl, und Nudeln. Ein Leckeres Dessert zum Schluss und kurz nach 20 Uhr waren wir schon in den Schlafsäcken.
Am nächsten Morgen kam dann das was immer kommt wenn jemand geht. Der Abschied. Es war garnicht so schlimm, es war schön.
Ich kann mir auch noch nicht vorstellen was das für Jonas heisst, weil es nicht mein eigenes Ziel ist... auf jeden Fall war er guter dinge und er wird das hinkriegen, da bin ich mir sicher
gaspardw - 26. Okt, 23:17