Jonas vor einer Wüstenfahrt
Liebe Menschen Zuhause.
Ich sitzte in einer Stadt in der Wueste. Es regnet, seit Tagen, immer ein
bischen, nie viel, aber es ist grau.
Ich bin in Dakhla, in der Westsahara und muss mich fuer die naechsten Tage
eindecken. Das naechste Doerfchen erreiche ich nach 80 km, danach kommt
einige Tage gar nichts.
Von Laayoune bin ich einen Tag mit Andrew, Lea, Jerome und Manu gefahren,
liess sie am naechsten Morgen wieder ziehen, da ich einfach noch zu schwach
war, um ihr Tempo mitzufahren.
So fuhr ich alleine bis hierhin, uebernachtete einmal bei Fischern und fuhr
7 km in einem Wohnmobil mit.
Meistens sieht es relativ gleich aus hier. Flach, Sandgebroesel und etwas
Gewaechs, wirklich nicht spektakulaer. Manchmal ist es auch schoen,
Sandlandschaften, Steilkueste, Felsengebiete.
Der Esel hat hier unten nicht mehr viel auszurichten, hier arbeitet man mit
Di(e)Esel.
Ich habe ein Mail von Jerome bekommen und weis nun in welchem Hotel sie sind
und das sie wohl Morgen weiterfahren. Ich gedenke mit ihnen zu gehen.
Zuckernuesschen, Salznuesschen, Datteln, Olivenoel, Kaese, Brot, Spaghetti,
Couscous, Fruechte, Gemuese, Ersatzpneu, Kleider waschen, Photo CD brennen,
Geld wechseln und Aomar (Gastgeber von Tata) anrufen.
Ihr seht, ich habe noch viel zu tun.
Ja, das Leben auf so einer Tour ist hart. Stundenlang alleine durch die
Wueste radeln, altes Brot essen, schlafen auf einigen Kleidern als Matratze,
das ist wirklich hart.
Aber eigentlich ist euer Leben um einiges haerter, ihr muesst morgens frueh
aufstehen, raus in die Kaelte, arbeitn, Termine einhalten und den Kopf
vollgestopft mit wichtigen Daten.
Machts gut, freue mich von euch zu hoeren, besonders auch per sms (078 801
17 13) an Weihnachten :)
Ja, so wuensche ich euch also frohe Weihnachten und schoene Geschenke.
Ich werde wohl irgendwo draussen sein, zwischen el Argoub und Nouadhibou.
Herzliche Gruesse Jonas.
  
  Ich sitzte in einer Stadt in der Wueste. Es regnet, seit Tagen, immer ein
bischen, nie viel, aber es ist grau.
Ich bin in Dakhla, in der Westsahara und muss mich fuer die naechsten Tage
eindecken. Das naechste Doerfchen erreiche ich nach 80 km, danach kommt
einige Tage gar nichts.
Von Laayoune bin ich einen Tag mit Andrew, Lea, Jerome und Manu gefahren,
liess sie am naechsten Morgen wieder ziehen, da ich einfach noch zu schwach
war, um ihr Tempo mitzufahren.
So fuhr ich alleine bis hierhin, uebernachtete einmal bei Fischern und fuhr
7 km in einem Wohnmobil mit.
Meistens sieht es relativ gleich aus hier. Flach, Sandgebroesel und etwas
Gewaechs, wirklich nicht spektakulaer. Manchmal ist es auch schoen,
Sandlandschaften, Steilkueste, Felsengebiete.
Der Esel hat hier unten nicht mehr viel auszurichten, hier arbeitet man mit
Di(e)Esel.
Ich habe ein Mail von Jerome bekommen und weis nun in welchem Hotel sie sind
und das sie wohl Morgen weiterfahren. Ich gedenke mit ihnen zu gehen.
Zuckernuesschen, Salznuesschen, Datteln, Olivenoel, Kaese, Brot, Spaghetti,
Couscous, Fruechte, Gemuese, Ersatzpneu, Kleider waschen, Photo CD brennen,
Geld wechseln und Aomar (Gastgeber von Tata) anrufen.
Ihr seht, ich habe noch viel zu tun.
Ja, das Leben auf so einer Tour ist hart. Stundenlang alleine durch die
Wueste radeln, altes Brot essen, schlafen auf einigen Kleidern als Matratze,
das ist wirklich hart.
Aber eigentlich ist euer Leben um einiges haerter, ihr muesst morgens frueh
aufstehen, raus in die Kaelte, arbeitn, Termine einhalten und den Kopf
vollgestopft mit wichtigen Daten.
Machts gut, freue mich von euch zu hoeren, besonders auch per sms (078 801
17 13) an Weihnachten :)
Ja, so wuensche ich euch also frohe Weihnachten und schoene Geschenke.
Ich werde wohl irgendwo draussen sein, zwischen el Argoub und Nouadhibou.
Herzliche Gruesse Jonas.
gaspardw - 21. Dez, 19:10
  
  





Auge zu reinigen, hielt ich erneut an, weil es so einfach nicht mehr ging. Mein Auge war rot wie'ne Tomate. Keine Minute nach unserem Halt hielt das erste Auto an und es kamen drei liebenswürdige Afrikaner uns zu helfen. Der erste Kontakt mit Afrikanischer Kultur. Ein schöner Moment, wenn auch sie mir nicht helfen konnten. Nach zehn Minuten furen sie weiter und keine 10 Sekunden später hielt 
Alain an, einer aus Delémont. Er intressierte sich für unsere Velos und nach dem wir ihm Jonas' Ziel genannt hatten fing sein Kopf an zu arbeiten. Er, selber schon auf Touren in Australien, Südamerika und Europa per Rad, überlegte wo Jonas wohl Leute besuchen könne auf seiner weiteren Reise. Leute die Alain kannte. er gab sich wirklich Mühe und nannte dann auch die Namen eines Paares in Villeneuve am Genfersee. Ein Paar welches 8 Jahre lang mit dem Velo um die Welt geradelt ist (www.veraluc.com). Ein super Ziel für Jonas, zusmal sie auch schon in Afrika unterwegs waren.
 
Zu Abendessen gab's die beste Peperonata meines Lebens, mit gutem Olivenöl, und Nudeln. Ein Leckeres Dessert zum Schluss und kurz nach 20 Uhr waren wir schon in den Schlafsäcken.